Vitamin A

Daucus carota

Daucus carota

Karotte


Allgemeines:
Vitamin A bezeichnet mehrere chemische Substanzen, die direkt mit der Nahrung aufgenommen oder aus Carotin (Provitamin A) gebildet werden und vielfältige Funktionen im Zellstoffwechsel erfüllen. Meistens wird Vitamin A vereinfachend mit den wichtigsten Vertreter Retinol gleichgesetzt. Retinol (syn. Vitamin A1, Axerophthol) ist ein fettlösliches, essenzielles Vitamin.

Wirkung und kosmetischer Einsatz:
Vitamin A spielt eine zentrale Rolle bei Wachstum, Funktion und Aufbau der Haut und Schleimhäute. Des weiteren beugt es DNA-Schäden in Hautzellen vor, trägt zu deren Reparatur bei und normalisiert die Hautfunktion. Ein Mangel an Vitamin A geht mit erhöhter Infektionsanfälligkeit und Trockenheit der Haut, Haare, Nägel und Augen sowie Haarausfall einher.

Vorkommen:
Carotin (Provitamin A) kommt in nahezu allen Gemüse- und Obstarten vor, Vitamin A selbst befindet sich hauptäschlich in Fisch, Leber, Butter, Eigelb und Milchprodukten.

Allergenes Potential:
Das allergene Potential von Vitamin A wird als sehr gering eingestuft.

Interessant zu wissen!
Retinol wurde 1913 von Elmer McCollum und Marguerite Davis (1887 1967) erstmals entdeckt. Sie beschrieben es als ein fettlösliches Vitamin und dessen Bedeutung als antixerophthalmatischen Faktor. Erst 20 Jahre später erfolgte die Reindarstellung des Retinols aus Lebertran durch Paul Karrer. Die erste Totalsynthese von Retinol gelang 1947 den holländischen Chemikern Jozef Ferdinand Arens (1914 2001) und David Adriaan van Dorp (1915 1995).
Der menschliche Körper wandelt mit der Nahrung aufgenommens Carotin in Vitamin A um. Carotin selbst wird im Fettgewebe gespeichtert und verleiht der Haut nach Aufnahme größerer Mengen einen bräunlich-gelben Teint.
Die Verwendung von Retinol erfolgt aus Stabilitätsgründen meistens an Palmitinsäure gebunden.

INCI: RETINYL PALMITATE

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